1 Monat USA

Ich kann es gar nicht glauben aber heute bin ich nun genau einen Monat in den USA und habe in dieser kurzen Zeit schon sehr viel erlebt! Es war ein zum Teil schwieriger, verrückter aber vor allem wunderschöner erster Monat. Um euch alles ein bisschen näher zu bringen habe ich mir ein paar Kategorien ausgesucht um euch alles ein bisschen näher zu bringen.



Ereignisse
Begonnen hat das Abenteuer AuPair natürlich mit dem Abschied von meiner Familie am Frankfurter Flughafen am 10. Juli, es sind Tränen geflossen aber kurz nachdem ich alle Sicherheitskontrollen passiert habe, konnte ich es nicht mehr abwarten loszufliegen. Auf dem Hinflug hat man schon die ersten AuPairs kennengelernt (wobei ich sagen muss, dass ich mit niemanden noch so wirklich Kontakt habe). Nach der anstrengenden Reise sind wir gegen 8 Uhr abends in unserem Orientation Hotel angekommen und konnten direkt unsere Zimmer beziehen, auf denen wir mit 2 anderen Mädels aus der näheren Umgebung schliefen. Die nächsten 1 1/2 Tage waren gefüllt mit einem anstrengenden Programm, welches Unterricht, einen 'Erste Hilfe Kurs' und eine NYC Tour (*hier*) beinhielten. 
Am 12. Juli wurde ich dann von meiner Gastmutter abgeholt und auf dem Heimweg haben wir die Kids vom Summer Camp abgeholt. Da mein Gastmädchen Geburtstag hatte, habe ich direkt die ganze Familie kennengelernt und wir sind abends noch im Beachclub essen gegangen und hier habe ich erstmals die überdimensionalen Portionen in den USA kennengelernt! 
In den ersten Tagen muss man richtig ankommen und alles kennenlernen, ich bin Auto gefahren, einkaufen gegangen und habe meine erste Woche gearbeitet. Außerdem habe ich meine Beste Freundin aus Deutschland zum Abendessen in New York getroffen, da sie hier ihren Urlaub verbracht hat. Das war echt super spontan aber ein wunderschöner Abend.
Am 22. Juli ging es dann für eine Woche nach Costa Rica, wo ich eine unglaublich schöne Zeit miterleben durfte, wofür ich super dankbar bin.
Wieder zurück in den USA, haben meine Kids nun kein Summer Camp mehr und wir verbringen die Tage zusammen und unternehmen etwas! Abends waren wir noch einmal in der City mit meiner Hostmum und den Kids essen und haben ihre Freunde getroffen!


Kids
Meine Kids sind wirklich super lieb und ich habe das Gefühl, dass sie mich schon ganz gerne mögen. Als ich angekommen bin war das alte AuPair nicht mehr hier, jedoch wurde noch oft von ihr gesprochen, weil sie mitten in ihrem Travel Month steckte und natürlich 1 Jahr mit allen verbracht hat. Mein Gastjunge hat mich in den ersten 2 Wochen auch manchmal mit ihrem Namen angesprochen aber ich habe das Gefühl, dass sie sich immer mehr an mich gewöhnen und auch schon Vertrauen aufgebaut haben! 
Leider sind beide super langsam in allem was sie tun müssen und fangen gerne an zu diskutieren bzw. manchmal auch sich zu streiten, was auf jeden Fall am Alter liegt, jedoch können wir die Situationen immer irgendwie nach einiger Zeit lösen, was manchmal echt nicht einfach ist.

Food
Ja, die Amerikaner essen gaaaanz anders als ich es von zuhause gewöhnt bin. Das Snacken wird hier groß geschrieben und so wird von morgens bis abends eigentlich kaum eine längere Essenpause als eine Stunde eingelegt. Außerdem sind viele Kinder hier super wählerisch und probieren nichts neues, weil sie ja schon 'wissen' dass es ihnen nicht schmeckt. Das werde ich auf jeden Fall versuchen meinen Kids etwas abzugewöhnen, denn ich liebe es zu kochen aber wenn sie nichts neues probieren, werde ich das ganze Jahr Pasta, Reis und Hühnchen machen müssen... 
Meine Familie geht zudem gerne in Restaurants bzw. bestellt essen, was mir auf jeden Fall entgegen kommt, da ich dann nicht jeden Abend kochen muss.
Gut gefällt mir, dass ich alles einkaufen darf was ich möchte und meine Gastfamilie kauft nur Bio Produkte!

Gefühlslage
Die erste Woche wurde ich von schrecklichen Kopf- und Bauchschmerzen geplagt, soadass ich manchmal Pausen einlegen musste. Gefühlt esse ich auch anders und nicht ganz so gesund wie zuhause, wobei dass in den ersten Wochen bei so einem tollen Angebot kaum vermeidbar ist.
Ich habe schon viele andere AuPairs kennengelernt und freue mich immer wieder neue Gesichter zu sehen bzw. mich mit manchen schon richtig gut zu verstehen. Freunde sind einfach super wichtig um anstrengende Wochen gut zu überstehen, denn sie können die Probleme mit den Kids oder Gastfamilie natürlich alle verstehen.

Sprache
Mit dem Englisch sprechen komme ich super gut zurecht und mir wurde bereits häufig gesagt, dass ich schon sehr gut Englisch spreche. Bei alten AuPairs musste meine Gastfamilie anfangs wohl viel langsamer sprechen, damit sie alles verstehen konnten. Beim sprechen fehlen mir vereinzelt die Worte, jedoch hilft mir meine Gastfamilie immer wenn ich ein Wort suche oder die richtige Aussprache zu finden.

Da dieser Post jetzt schon wirklich sehr ausführlich ist und trotzdem nur einen kleinen Ausschnitt wiedergibt,bin ich am überlegen demnächst ein Video zu drehen. Was haltet ihr von dieser Idee? Außerdem werde ich bald in meiner Instagram Story regelmäßiger posten, also folgt mir gerne auch auf Instagram! Hier heiße ich @cece.just.me

2 Kommentare

  1. Oha meine liebe, das hört sich verdammt spannend an! Ich finde es toll, dass du dich schon ein wenig eingelebt hast. Ich hatte Gefühl, dass du wirklich überall mit hingenommen und integriert wurdest.
    Ich hoffe, dass du die nächsten Monate viel Spaß haben wirst und viele tolle Erfahrungen sammelst.
    Weiterhin freue ich mich auf weitere tolle Updates wie diesen Post.

    Liebste Grüße aus Deutschland! <3
    https://tropentussi.blogspot.de

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  2. Hört sich schon mal nach einem tollen ersten Monat an.
    Ich bin gespannt wie es bei dir weiter geht!
    Liebe Grüße,
    Alina von https://alinapunkt.blogspot.com/

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